1.1 Trauen Sie sich
In der Redaktionsoberfläche des CMS können Sie keinen ernsthaften Schaden anrichten. Zum einen ist das Redaktionssystem physisch vom Livesystem (zCMS-Technologie) getrennt. Zum anderen haben Sie nicht die Berechtigung, Inhalte endgültig zu löschen. Alles, was Sie löschen, kann wiederhergestellt werden. Im schlimmsten Fall verlieren Sie lediglich Ihre eigene Arbeit, aber auch das lässt sich leicht vermeiden, wenn Sie vorsichtig mit der Löschfunktion umgehen.
1.2 Probieren Sie aus
Selbst erfahrene Web-Profis finden nicht immer sofort die beste Darstellungsform für ihren Inhalt. Das Standard-Template »Überschrift + Text + Bild« ist nicht für jede Art von Inhalt ideal. Viele Texte sind zu lang und benötigen eine inhaltliche Verdichtung oder sollten in kürzere, übersichtliche Abschnitte unterteilt werden. Andere Inhalte funktionieren besser als Akkordeon-Elemente als in einer bloßen Aufzählung im Texteditor, und wieder andere profitieren von Infografiken. Niemand außer Ihnen sieht, was Sie im Arbeitsbereich tun, solange Sie die Seite nicht freigeben. Sie können an einer Seite so lange arbeiten, wie Sie möchten, bis das Ergebnis Ihren Ansprüchen genügt.
1.3 Fragen Sie andere Redakteure
Viele Redakteurinnen und Redakteure arbeiten an dem Webauftritt von http://www.sachsen.de und haben oft mehr Erfahrung im Umgang mit den verfügbaren Vorlagen und der Gestaltung von Webseiten. Schauen Sie sich deren Arbeiten an und suchen Sie den Kontakt zu den Kollegen. Sie können wertvolle Tipps und Anregungen erhalten, wie Sie Ihre eigenen Seiten besser gestalten können.
1.4 Denken Sie an Leserinnen und Leser und an Suchmaschinen
Eine Webseite, die von Suchmaschinen nicht gefunden wird, ist genauso wertlos wie ein Buch, das niemand liest. Deshalb sollten Sie alle Möglichkeiten des zCMS zur manuellen Suchmaschinenoptimierung (SEO) nutzen, anstatt sich ausschließlich auf die automatischen Funktionen des Systems zu verlassen.
Überlegen Sie sich im Vorfeld, unter welchen Begriffen Ihr Text gefunden werden soll, und integrieren Sie diese Keywords an möglichst vielen relevanten Stellen – insbesondere in der Seitenüberschrift, im Dateinamen und in den Bildunterschriften. Diese Bereiche werden häufig übersehen oder nicht optimal genutzt. Google bevorzugt qualitativ hochwertige, aktuelle Inhalte und zeigt diese tendenziell höher in den Suchergebnissen an als Inhalte, die seit langem unverändert sind.
Fragen Sie sich immer: Wonach würden Sie selbst suchen? Welche Begriffe sind für Ihr Thema entscheidend und sollten im Text auftauchen? Achten Sie darauf, dass die relevanten Keywords sowohl im Text als auch in den Metadaten korrekt eingesetzt werden.
http://Sachsen.de ist eine starke Domain, die Ihrem Inhalt eine bessere Sichtbarkeit und eine höhere Position in den Google-Suchergebnissen verschafft. Wenn der gleiche Inhalt jedoch auf einer schwächer gerankten Seite veröffentlicht wird, könnte er weniger auffallen. Nehmen Sie sich daher die Zeit, ähnliche Inhalte zu recherchieren, bevor Sie mit dem Schreiben beginnen. Vergleichen Sie Ihre Inhalte und streben Sie an, besser zu sein.
1.5 Fassen Sie sich kurz
Denken Sie beim Schreiben an Smartphone-Nutzer und vermeiden Sie komplexe, lange Texte, die auf kleinen Displays schwer zu lesen wären. Wenn weiterführende Informationen nötig sind, verlinken Sie darauf oder stellen Sie sie als Download zur Verfügung.
1.6 Nutzen Sie Infografiken
Nutzen Sie, wo immer es möglich ist, Infografiken. Grafisch aufbereitete Inhalte wie Diagramme und Bilder lockern nicht nur den Text auf, sondern sind auch viel schneller erfassbar als reiner Text. Sie helfen dabei, komplexe Informationen auf einfache und visuell ansprechende Weise zu vermitteln.